Medienmitteilung


Neue Präsidentschaft des Pfahles Zürich im Amt eingesetzt

Lukas Wiesner ersetzt nach über 9 Jahren Markus Blaser als Pfahlpräsident

Ansgar Wollnik, Leiter Kommunikation im Pfahl Zürich

Unter dem Vorsitz von Elder Erich W. Kopischke, dem ersten Ratgeber der Gebietspräsidentschaft in Europa, wurde am 12. Juni 2022 auf der halbjährlichen Konferenz des Pfahls Zürich Lukas Wiesner als neuer Präsident bestätigt. Präsident Wiesner tritt die Nachfolge von Markus Blaser an, der nach über neun Jahren ehrenvoll entlassen wurde. Jared Koch und Alvin Schwendener wurden als Ratgeber des neuen Pfahlpräsidenten berufen. 

In seiner Antrittsansprache dankte Pfahlpräsident Wiesner (39) den Gläubigen für ihre Unterstützung und sagte, er freue sich darauf, jede und jeden Einzelnen kennenlernen zu dürfen. Er legte Zeugnis davon ab, dass der Herr seine Kirche mit Inspiration durch den Heiligen Geist führe. Diese Führung sei besonders im Tempel spürbar. Er wolle dazu beitragen, dass die Menschen gemeinsam die Freude des Evangeliums erleben dürfen. Lukas Wiesner arbeitet bei einer Schweizer Bank und leitet ein Team von Datenspezialisten. Er ist verheiratet und Vater von drei Söhnen.

Jared Koch (52) ist verheiratet, Vater von zwei Töchtern und Partner bei einem Zürcher Treuhandunternehmen. Er betonte die besondere Rolle seiner Ehefrau, die ihn in seiner Berufung sehr unterstütze. Alvin Schwendener (42) ist ebenfalls verheiratet, Vater eines Sohnes arbeitet als Partner bei einem Beratungsunternehmen. Er wies darauf hin, dass Christus da sei, um uns zu heilen. 

Markus Blaser, der bisherige Präsident des Pfahles Zürich, dankte allen Mitgliedern für die Unterstützung in den mehr als neun Jahren seiner Amtszeit. Rückblickend betrachtet sei diese Zeit „ein ziemlich intensiver Ritt, aber auf einem sehr gutmütigen Pferd" gewesen. Die Zügel habe jedoch nicht er, sondern Jesus Christus in den Händen gehalten. Seine Aufgabe habe ihn als geistiger Führer positiv verändert. "Heute steht die Version 2.0 vor Ihnen," sagte er mit einem Augenzwinkern. Er wisse, dass wir durch Christus erlöst werden und wir zum Vater im Himmel zurückkehren können.  

Elder Kopischke wandte sich an die Gläubigen im Pfahlhaus Schwamendingen und berichtete vom Berufungsprozess eines Pfahlpräsidenten. Dabei hätten er und sein ihn begleitender Gebietssiebziger Martin J. Turvey unabhängig voneinander die Bestätigung erhalten, Lukas Wiesner zu berufen. Er habe Lukas Wiesner in seiner damaligen Funktion als Missionspräsident der Berlin Mission 2006 kennengelernt. Lukas Wiesner diente dort zwei Jahre als Missionar. "Alles Wertvolle beginnt mit Glauben," ergänzte er. "Die Liebe Christi kann jeden Menschen erreichen, egal in welcher Dunkelheit er sich glaubt." 

Der aus Grossbrittannien angereiste Gebietssiebziger Martin J. Turvey, sprach in deutsch über drei Erlebnisse, die ihn als jungen Erwachsenen motivierten, auf eine Mission zu gehen (er diente im süddeutschen Raum und lernte so Deutsch). Das Wort Umkehr sei so klar und einfacher zu verstehen, als in anderen Sprachen. Umkehr könne uns helfen, zurück zu Gott zu kommen. Christus sei dabei unser persönlicher Erlöser. 

Die Konferenz wurde musikalisch begleitet vom CHor3 unter der Führung von Sara Seidl, der nach drei Jahren Corona bedingter Auszeit zum ersten Mal wieder öffentlich auftrat und durch Kirchenlieder in modernen Arrangements begeisterte.

Zum Pfahl Zürich gehören 11 Gemeinden, die sowohl im süddeutschen Raum als auch in einem Teil der deutschsprachigen Schweiz liegen.

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