Medienmitteilung

«Wir brauchen Jesus Christus als Gemeinde»

Der 34-jährige Marc Wettering übernimmt nach 5 Jahren den Hirtenstab von Primoz Potocnik und wird Bischof der Gemeinde St. Gallen.

von Oliver Bassler, Leiter für Kommunikation im Pfahl St. Gallen

St. Gallen: Er ist Familienvater, seit 10 Jahren mit seiner Frau Jana verheiratet und die beiden Mädchen Liv (5) und Neah (2) versüssen das Leben der Wetterings. Beruflich arbeitet der neue ehrenamtliche Bischof der Kirchgemeinde St. Gallen als Berater für Cyber Security. Fünf Jahre lang war Primoz Potocnik, Oberarzt am Kantonsspital St. Gallen, der Bischof der Gemeinde.

Marc Wettering (links) übernimmt das Hirtenamt von Primoz Potocnik (rechts)© 2022 by Intellectual Reserve, Inc. Alle Rechte vorbehalten.

Die heitere Stimmung schon vor dem Gottesdienst und etwas Getuschel lässt etwas vermuten. Nachdem Pfahlpräsident Christian Bolt jun. die Versammlungsräume in St. Gallen/Winkeln mit seinen beiden Ratgebern betritt, wird es ruhiger und den Gottesdienstbesuchern wird klar, dass eine Veränderung ansteht. Primoz Potocnik erwähnt in seinen Eröffnungsworten, «dass die gesamte Pfahlpräsidentschaft nur zu besonderen Anlässen kommt».

Die über 150 Anwesenden Mitglieder der Kirche Jesu Christi haben Marc Wettering mit seinen Ratgebern Wolfgang Bäck und Marco Lechmann mit Andreas Walser als Sekretär einstimmig angenommen.

Die neue Bischofschaft mit ihren Ehefrauen, v.l.n.r. Wolfgang mit Renée Bäck, Marc mit Jana Wettering und Marco mit Melanie Lechmann© 2022 by Intellectual Reserve, Inc. Alle Rechte vorbehalten.

Primoz Potocnik dankte in seinen Abschiedsworten der Gemeinde für das Vertrauen, welches sie 5 Jahre in ihn hatten und dass die Gemeinde immer hinter ihm stand. Besonders dankte er auch seiner Familie für die vielen Stunden, in denen er ehrenamtlich für die Kirche arbeitete. Doch wichtig für ihn war, dass sein Verhältnis zu Jesus Christus sich während dieser 5 Jahre noch verstärkt hat und er sich dadurch sehr gesegnet fühlt.

Der neue Bischof Marc Wettering sprach darüber, dass er bei Präsident Potocnik als Sekretär lernen durfte, was es heisst, eine Gemeinde zu leiten und für alle Mitglieder ein offenes Ohr zu haben. «Wir brauchen Jesus Christus als Gemeinde», sagte der neue Präsident in St. Gallen überzeugend an seine Mitglieder.

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