Göpf Forster konnte mit seinem grossen Wissen während eineinhalb Stunden den
Teilnehmenden vermitteln, dass es bei der Tempel- und Familiengeschichte um Herzen
geht, um Herzen von Vätern und Söhnen, von Müttern und Töchtern, die sich einander
zuwenden über die Grenzen des Schleiers hinaus.
Seit dem Propheten Joseph Smith weisen uns alle neuzeitlichen Propheten darauf hin, dass
die Ahnenforschung eine wichtige Aufgabe ist und wir dazu nicht bis zum Millennium warten
sollten.
An diesem Abend hat Göpf Forster den Teilnehmenden gezeigt, wie sie mit Hilfe von
Verwandten, dank Geburtsurkunden, Todesanzeigen, Familienbüchlein oder Grabsteinen
ihre Vorfahren finden können. Auch Fotos sind hilfreich, jedoch nur dann, wenn die
abgelichteten Personen mit Namen versehen sind.
Familiengeschichte hilft Herzen einnder zuzuwenden
Erwartungsvoll wird auf den Beginn des Vortrages gewartet© 2022 by Intellectual Reserve, Inc. Alle Rechte vorbehalten.Für das Sammeln der gefundenen Daten war es dem Referenten sehr wichtig aufzuzeigen,
dass ein persönliches Programm unumgänglich ist, damit im öffentlich zugänglichen
Kirchenprogramm von anderen gemachte Veränderungen überprüft und richtiggestellt
werden können. Weil familysearch.org eine öffentliche Plattform ist, sind viel mehr Daten
vorhanden. Das ermöglicht eine erweiterte Suche. Dadurch, wie oben erwähnt, kommt es
jedoch immer wieder vor, dass unerwünschte Änderungen durchgeführt werden. Ohne ein
persönliches Datensammelprogramm, zu dem niemand Zugriff hat, ist es unmöglich
„Wahrheit von Irrtum“ zu unterscheiden oder die heiligen Handlungen gesichert
nachzutragen.
Das Video „Das Herz zuwenden“ von FamilySearch rundete den Abend ab und die
Teilnehmenden gingen mit einem gut gefüllten Rucksack zum Thema Familiengeschichte
nach Hause.
Von Oliver M. Bassler, Stv. Direktor für Kommunikation in der Schweiz