Medienmitteilung

Das Evangelium Jesu Christi ist grenzenlos

Jasmin und Robin Uchtdorf waren gleichzeitig in unterschiedlichen Ländern auf Mission und durften ein gemeinsames Wunder erleben.

von Oliver M. Bassler, Hoher Rat und Leiter für Kommunikation im Pfahl St. Gallen

Es sind diese kleinen Dinge im Leben, die uns doch zeigen, dass Gott da ist und lebt und uns Menschen wirklich liebt. ER kennt uns alle und stellt Menschen, die ihm dienen möchten genau dorthin, wo wir auch Gutes bewirken können. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Wunder geschehen, wenn Menschen sich auf Gott einlassen, wenn sie ihm nachfolgen möchten und wenn sie ihm Raum und Zeit geben. Aus diesem Grund geschehen auch viele kleinere und grosse Wunder auf Mission, wenn sich Menschen dazu verpflichten, ihre Zeit und ihre Talente voll und ganz dem Herrn zu widmen - auch wenn sie nicht immer wissen, was dabei herauskommt.

So erging es auch den Geschwistern Robin und Jasmin Uchtdorf aus der Gemeinde Wetzikon. Jasmin war in Paris auf Mission und Robin diente dem Herrn in Berlin. Als Robin vor dem Pfahlrat von seiner Mission berichtete hat mich das beeindruckt und tief bewegt, wie sehr der Herr den Weg weist und seine Schafe kennt und für uns Menschen nur das Beste möchte.

Robin berichtete zunächst von einem seiner Mitarbeiter, der Farbenblind und dadurch oft auf Hilfe seiner Mitmenschen angewiesen war. “Drück nicht diesen roten Knopf” oder “schau dir dieses schöne grün an” waren Dinge, die Robins Mitarbeiter nicht konnte. Und dann kam sein Geburtstag und ein “kleines Wunder” geschah. Robins Mitarbeiter konnte wieder Farben sehen und konnte dies zunächst gar nicht glauben. Was für ein Geschenk des Himmels. Plötzlich ist die Welt wieder bunt und schön.

Das nächste Wunder betraf einen Mann namens Jean, den Jasmin zunächst in Paris über das Evangelium belehrten durfte. Dieser war sehr interessiert. Es stellte sich jedoch heraus, dass er nicht in ihrem Missionsgebiet wohnte, sondern in Deutschland. So übergab Jasmin Jean an die zuständigen Missionare.

Nach einigen Monaten versetzte der Missionspräsident Robin in die englischsprachige Gemeinde nach Berlin Tiergarten. Für Robin sollte das eine neue Herausforderung sein, weil sein Englisch zu der Zeit noch nicht so gut war und er nun in dieser internationalen Gemeinde dienen durfte. Genau dadurch geschah das Wunder. Robin durfte nun diesen Mann aus Paris, welchen zuvor seine Schwester belehrt hatte weiter belehren, da Jean zur Gemeinde Tiergarten gehörte. Schon nach kurzer Zeit wurde der Jean getauft. Was für ein schönes Erlebnis, welches mir gezeigt hat, dass das Evangelium grenzenlos ist. Der Herr leitet und führt sein Werk, wenn wir es zulassen und uns auf ihn einlassen. Und so fügen sich tagtäglich kleine Ereignisse zu einem grossen Puzzle zusammen, auch wenn wir manchmal zunächst nicht das Ende davon sehen: ER weiß es!

Jean hat über seine „Bekehrung“ folgendes geschrieben: „Ich bin sehr glücklich und dankbar für das, was Gott mir durch die Missionare zuteilwerden liess.  (…) Es ist wirklich ein Wunder, dass ich, nachdem ich mit Jasmin in Paris gesprochen hatte, ihren Bruder Robin in Berlin traf und mich durch ihn taufen lassen konnte. (…) Ich weiß, dass die Kirche Jesu Christi wahre Grundsätze lehrt und dass meine „geistige Reise“ endlich in die richtige Richtung geht. Mein Glaube ist stark, auch wenn die Herausforderungen im Leben oft anstrengend sind.

Die Missionare Robin und Jasmin Uchtdorf© 2022 by Intellectual Reserve, Inc. Alle Rechte vorbehalten.

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