Medienmitteilung

„Ich habe mich dem Himmel nah gefühlt“

Elfriede Oswald besucht mit 88 Jahren zum ersten Mal den Tempel in Zollikofen

Konstanz/Bern: Am 4. April 2025 erfüllte sich für Elfriede Oswald aus Konstanz ein lang ersehnter Wunsch: Zum ersten Mal besuchte sie den Tempel des Herrn in Zollikofen und empfing ihr Endowment. Ihre Geschichte zeigt, dass es nie zu spät ist, heilige Bündnisse zu schliessen und den Frieden des Tempels zu erleben. Der Besuch im Tempel ist für Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage ein Höhepunkt im Glaubensleben. Hier schliessen Gläubige heilige Bündnisse mit Gott und spüren die Nähe zum Himmel. So war es auch für Schwester Elfriede Oswald, die am 4. April 2025 mit 88 Jahren zum ersten Mal den Tempel in Zollikofen betrat.

„Ich war einfach dankbar“, sagte Elfriede Oswald. „Ich habe gespürt, dass der Herr mich kennt und dass er mich liebt.“

Schwester Oswald lebt seit vielen Jahren in Konstanz und gehört zur Gemeinde Kreuzlingen im Pfahl St. Gallen. Sie kennt die Kirche schon seit Jahrzehnten. Der Tempel war für sie ein fernes Ziel – doch nun wurde dieser Traum Wirklichkeit. Der Tempel in Zollikofen wurde 1955 als erster Tempel ausserhalb der USA in Europa geweiht. Dieses Jahr feiert er sein 70-jähriges Bestehen – und noch immer ist er für viele ein Ort der Ruhe, der Hoffnung und des Glaubens.


Sie berichtet weiter:

„Als ich die heiligen Räume betreten habe, war alles so friedlich. Ich habe mich dem Himmel nah gefühlt.“


Begleitet wurde Schwester Oswald von Mitgliedern ihrer Gemeinde, die sie liebevoll unterstützt haben. Gemeinsam erlebten sie diesen besonderen Tag in Einheit und Freude. Im Tempel lernen die Gläubigen mehr über Gottes Plan für seine Kinder, über Jesus Christus und über das ewige Leben. Sie schliessen persönliche Bündnisse mit dem Herrn und empfangen Kraft für ihren Lebensweg.


„Ich bin froh, dass ich diesen Schritt gemacht habe“, sagte Schwester Oswald am Ende des Tages. „Es war für mich ein sehr schöner Tag in meinem Leben.“ Ihr Beispiel ist eine stille, aber starke Botschaft: Auch wenn es im Leben Umwege gibt oder die Zeit vergeht – der Herr lädt alle ein, zu ihm zu kommen. Und im Tempel wartet er mit offenen Armen. Der Tempel ist ein Haus des Herrn. Und für Elfriede Oswald wurde er an diesem Frühlingstag zu einem Ort der Freude, des Trostes und des Neuanfangs.

von Oliver M. Bassler, Leiter für Kommunikation und Hoher Rat im Pfahl St. Gallen

Hinweis an Journalisten:Bitte verwenden Sie bei der Berichterstattung über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bei deren ersten Nennung den vollständigen Namen der Kirche. Weitere Informationen hierzu im Bereich Name der Kirche.