Pierre M. Brenders, 67, aus Lyon Frankreich ist der neue Präsident des Tempels der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage in Bern/Zollikofen. Er ist pensionierter Mathematik-Professor und wurde in Sainte-Foy-lès-Lyon, Frankreich geboren. „Im Tempel lernen wir mehr über die ewige Bestimmung der Familie und des Einzelnen“ sind seine Worte betreffend der Wichtigkeit eines Tempels. Präsident Brenders übernimmt die Aufgabe von Frederik F. Psota, der dieses Amt die letzten drei Jahre ausübte. Für ihn war und ist der Tempel „ein Ort tiefer, geistiger Freude“. Präsident Brenders Ehefrau Brigitte, wird die nächsten Jahre – wie vor ihr Berit Psota – an der Seite ihres Mannes tätig sein.
Temple Square is always beautiful in the springtime. Gardeners work to prepare the ground for General Conference. © 2012 Intellectual Reserve, Inc. All rights reserved. | 1 / 2 |
Der Kulturmix und die verschiedenen Charaktereigenschaften der Angestellten und Besucher aus den umliegenden Ländern und Regionen ist für das Ehepaar Brenders sehr spannend. Brigitte Brenders, die ihre ersten fünf Lebensjahre in Marokko verbrachte, und ihr Mann als Franzose mit holländischen Wurzeln entwickelten früh eine Sensibilität für fremde Kulturen. Sie freuen sich auf die Herausforderung.
Jeder Tempel wird von einem Tempelpräsidenten geleitet, dem zwei Berater samt ihrer Ehefrau zur Seite stehen. In diesem Fall sind dies Alfred und Françoise Schwendener sowie Gérard und Paulette Foucher.
Die Tempelpräsidentschaft ist verantwortlich für den Vollzug der religiösen Handlungen im Tempel. Dazu gehören die stellvertretende Taufe für verstorbene Vorfahren, Belehrungen zum Plan des Glücklichseins und die Eheschliessung für Zeit und Ewigkeit. Ein wesentlicher Teil der Leitung der geistlichen Arbeit im Tempel liegt in den Händen von Tempelmissionaren. Meist sind dies Ehepaare oder Alleinstehende im Rentenalter, die sich für üblicherweise 18 Monate verpflichten. Soweit noch zusätzlich Amtierende gebraucht werden, stellen sich dazu sogenannte Tempelarbeiter, meist Mitglieder aus der Region zur Verfügung.