Medienmitteilung

Der neue Bischof in Winterthur heisst Mathieu Maccarini

Seit Sonntag, 7. Februar 2021 heisst der neue und 13. Bischof der Gemeinde Winterthur der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Mathieu Maccarini. Der 36-Jährige übernimmt die geistige Führung von über 150 aktiven Mitgliedern der Kirchgemeinde, in der zuvor der Unternehmer Mark Prohaska 5 Jahre ehrenamtlich als Bischof diente.

 

Mathieu Maccarini wohnt mit seiner Frau Ronya in Neftenbach, einem Vorort von Winterthur. Hauptberuflich arbeitet er als Immobilien-Vermögensverwalter einer Pensionskasse. In der Kirche diente er, vor dieser neuen Berufung, als Ratgeber des Ältestenkollegiums und als Leiter der Jungen Männer.

Für Bischof Maccarini heisst es nun Prioritäten setzen und die eine oder andere Freizeitaktivität gut zu planen, z.B. Velofahren, schwimmen oder kochen. Als Bischof kümmert er sich um das geistige Wohl der Mitglieder, besonders um die Jugend seiner Gemeinde. Diese wichtige Aufgabe unterstrich auch Pfahlpräsident Bolt in seiner Ansprache. Mathieu hat sich für seine Amtszeit vorgenommen, das bereits vorhandene Einheitsgefühl und die Nächstenliebe in der Gemeinde weiter zu pflegen, sich gegenseitig zu unterstützen und den aktiven Glauben an Jesus Christus zu fördern. «Gerade in dieser aktuell herausfordernden Situation, ist es wichtig Frieden und Freude zu spüren», so der neue Bischof.

Ihm zur Seite stehen in der Bischofschaft Michael Jäger als 1. Ratgeber und Jakob Schenk als 2. Ratgeber. Michael Jäger ist mit 41 Jahren der “Älteste” dieser jungen Präsidentschaft in Winterthur. Sein Brot verdient er als Elektroingenieur bei der ZHAW. Für den neuen Ratgeber, der zuvor 4 Jahre als Sekretär der Pfahl-Jungen-Männer diente, ist Jesus Christus in seinem Leben wichtig. Er sagt dazu: «Gerade in unsicheren Zeiten können wir in Christus einen sicheren Hafen finden, welcher uns zur Ruhe verhilft und uns auf die wichtigen Dinge fokussieren lässt. Dies gibt mir Kraft, um vorwärts zu gehen».

Jakob Schenk kommt ursprünglich aus Salzburg in Österreich. Er ist 28 Jahre alt und von Beruf Leiter der Firma SchlafTEQ. In seiner Freizeit spielt er Fussball. Er liebt es zudem mit seiner Frau Myrta zu reisen. Auf Nachfrage zu dieser neuen Berufung in der Kirche sagt er: «Zeitlich wird es eine Herausforderung, sich um 150 Menschen geistig kümmern zu dürfen und den Bischof zu unterstützen».

Der ehemalige Bischof Mark Prohaska zeigte in seiner Abschiedsansprache 2 Kisten voll mit gesammelten Zeichnungen der Kinder der Gemeinde, die er während seiner Amtszeit erhalten hatte. Besonders eine Zeichnung berührte ihn: Das Mädchen zeichnete sein Herz mit Jesus Christus darin. Hinten auf das Blatt schrieb sie: «Du bist für mich der beste Bischof der Welt.» Auch seine Frau Liz sprach in ihrer Botschaft darüber, dass sie die vielen Telefonate ihres Mannes vermissen wird. Mark gratulierte jedem Mitglied persönlich zum Geburtstag.

Wir wünschen der neuen Bischofschaft alles Gute.

Die Glaubensgemeinschaft der Kirche Jesu Christi ist zu einer Weltreligion mit über 16 Millionen Mitgliedern angewachsen. Sie glauben an die Bibel sowie an das Buch Mormon, welches als zweiter Zeuge für Christus dasteht. Sie sind bekannt für ihren ausgeprägten Familiensinn, leben nach hohen ethischen und moralischen Werten und dienen ehrenamtlich in der Kirche, ohne Bezahlung.

In der Schweiz gibt es über 9000 Mitglieder, verteilt auf 37 Kirchgemeinden. Mehrere Gemeinden sind zu einem Pfahl zusammengefasst. Zum Pfahl St. Gallen/Ostschweiz gehören 12 Gemeinden, darunter die Gemeinde Winterthur. Bei den sonntäglichen Versammlungen in Winterthur nehmen (in Nicht-Corona-Zeiten) rund 130-150 Personen teil.

Weitere Informationen über die Kirche unter: https://news-ch.kirchejesuchristi.org/

Hinweis an Journalisten:Bitte verwenden Sie bei der Berichterstattung über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bei deren ersten Nennung den vollständigen Namen der Kirche. Weitere Informationen hierzu im Bereich Name der Kirche.